Laut einer aktuellen Studie, die das „Bündnis gegen Cybermobbing e.V.“ im Mai 2017 veröffentlichte, geben fast 13 Prozent der befragten Schülerinnen und Schüler an, bereits von Cybermobbing betroffen gewesen zu sein. Beschimpfungen und Beleidigungen seien dabei die häufigsten Formen. In absoluten Zahlen entspricht das über 1,4 Millionen Schülerinnen und Schülern in Deutschland.

Als Schule der VielFäLtiGkeit stellt sich die Schulfamilie des FLG bewusst gegen jede Art der Ausgrenzung, Verleumdung, Belästigung, Bedrohung und Nötigung.

Um gemeinsam noch stärker Präventionsarbeit leisten zu können und um über rechtliche Hintergründe aufzuklären, informierten die Jugendstaatsanwälte Kerstin Harpf und Arno Ponnath, die bei der Staatsanwaltschaft Bamberg für Straftaten von Jugendlichen und Heranwachsenden im Alter von 14 bis 20 Jahren zuständig sind, unter dem Titel „Tatwerkzeug Handy“ die Mitglieder der Schulfamilie über das Thema Cyber-Mobbing.

Nach einem 30-minütigen Vortrag hatten die Eltern und Lehrkräfte die Möglichkeit, mit den beiden Jugendstaatsanwälten in einer offenen Runde ihre Anliegen und Fragen direkt zu besprechen. Dass das Thema bewegt, zeigten die offenen Gespräche und der rege Austausch – ein wichtiger Beitrag zu einer vertrauensvollen und gelingenden Bildungs- und Erziehungspartnerschaft Schule und Elternhaus!