Die Klassen 6d und 6e durften jeweils an einer Probe der Bamberger Symphoniker teilnehmen. Charlotte (6e) und Yuna (6d) berichten von Ihren Eindrücken beim Besuch in der Konzerthalle.
Charlotte:
An einem besonderen Tag im März machten wir, die Klasse 6e, uns auf den Weg, um die Bamberger Symphoniker zu besuchen – eines der bekanntesten Orchester Deutschlands. Seit 1946 spielen sie auf großen Bühnen weltweit und sind berühmt für ihren warmen, kraftvollen Klang. Ihr Zuhause ist die Bamberger Konzerthalle, ein moderner Saal mit herausragender Akustik.
Erstaunlich
Als wir ankamen, erhielten wir eine spannende Führung durch das Gebäude. Wir durften nicht nur den großen Konzertsaal sehen, sondern auch die Probenräume und die Garderoben der Musiker. Besonders beeindruckend war, wieviel Arbeit und Vorbereitung hinter jedem Konzert steckt – vom Aufbau der Bühne bis hin zu den letzten Details der Technik. Im Joseph-Keilberth-Saal, der für seine exzellente Akustik bekannt ist, machten wir einen Akustik-Test. Jakob stellte sich auf die Bühne, sagte ganz leise „Hallo“ – und obwohl wir ganz oben auf der Empore saßen, hörten wir ihn klar und deutlich. Das war wirklich erstaunlich und zeigte, wie gut der Saal für den Klang gebaut ist.
Hautnah
Ein weiteres Highlight war, dass wir die Musikerinnen und Musiker des Orchesters trafen. Sie waren sehr nett, sagten aber nur kurz „Hallo“, da sie sich schnell zur Probe begeben mussten. Wir verstanden, dass die Vorbereitungen für das Konzert viel Zeit und Konzentration erforderten, und so blieb es bei einem kurzen, aber freundlichen Austausch. Zum Abschluss durften wir bei einer Probe dabei sein. Das war ein spannender Einblick in den Alltag eines Orchesters. Die Musiker probten ein klassisches Werk, und es war interessant zu sehen, wie der Dirigent mit den Musikern zusammenarbeitete. Manche von uns fanden die Probe sehr spannend, da man hautnah miterlebte, wie jedes Detail perfektioniert wurde. Andere fanden es eher langweilig, weil immer wieder Abschnitte wiederholt wurden und nicht das komplette Stück durchgespielt wurde.
Unvergesslich
Am Ende waren wir uns aber alle einig: Unser Besuch bei den Bamberger Symphonikern war ein unvergessliches Erlebnis. Wir haben viel über Musik, die Arbeit eines Orchesters und die Bedeutung von Akustik gelernt. Und vielleicht hat dieser Tag bei dem einen oder anderen auch den Wunsch geweckt, selbst ein Instrument zu spielen oder ein Konzert zu besuchen.
Charlotte Linz, 6e
Yuna:
Am 31. Januar machten wir einen Ausflug zu den Bamberger Symphonikern, wo wir herzlich empfangen wurden.
Interessant
Als erstes durften wir uns auf die Orchesterplätze setzten und ließen uns von einer Klassenkameradin dirigieren. Zuerst waren wir noch ein bisschen wackelig und unorientiert, aber mit der Zeit wurden wir immer besser und konnten den Einsätzen folgen. Uns wurde die Sitzordnung des Orchesters erklärt und anschließend gab es einen Rundgang durch das Gebäude. Jeder einzelne Raum wurde ausführlich beschrieben. Besonders interessant war der Raum mit den Transportkoffern für Reisen innerhalb Deutschland und ins Ausland.
Aufregend
Im Anschluss daran wurden die Regeln für die Generalprobe erklärt, zum Beispiel, dass man während eine Konzertes nicht reden darf, da nicht nur wir, sondern auch die Symphoniker alles hören, was in der Halle geredet oder gespielt wird. Die Akustik im Joseph-Keilberth-Saal ist besonders gut.Zum krönenden Abschluss durften wir uns eine Hälfte der Generalprobe anhören. Spätestens nach der Probe hat man gemerkt, dass jeder die Musik anders empfindet. Einige fanden es spannend und einige aufregend. Ich persönlich fand es sehr schön.
Yuna Lindner, 6d
Fotos: M. Imhof