Die Musikkurse der 11. und 12. Klasse besuchten eine Aufführung von Mozarts „Zauberflöte“ im  Staatstheater Nürnberg. 

 

Aller Anfang ist … holprig. Zumindest unserer. Zum Treffpunkt am Bamberger Bahnhof in der düsteren, nasskalten Novemberdämmerung des 17.11.24  kamen hier und da manche Schülerin oder Schüler zu spät, und einige sind trotz wilder Suchaktion am Bahnhof gar nicht aufgetaucht. Trotzdem haben wir es letztendlich in den Zug und nach Nürnberg geschafft. Und die paar Minuten vom Nürnberger Bahnhof zum Staatstheater waren auch schnell gelaufen.

Prachtvolle Atmosphäre

Als wir das Theater betraten, war es, als würden wir von der kalten, dunklen Außenwelt in eine ganz eigenartige, prachtvolle und glamouröse Atmosphäre schreiten. Schnell noch die warmen Jacken an der Garderobe abgegeben und unsere Plätze gesucht und dann ging es auch schon los mit der „Zauberflöte“ von Mozart. Das Stück war aufgrund der außergewöhnlichen, aber interessanten Inszenierung ein Erlebnis für sich, welches durch das Zusammenspiel von Orchester und der Geräuschkulisse des Theaters perfekt abgerundet wurde.

Hilfreiches Begleitheft 

Die Kostüme der Darsteller waren gut durchdacht und hatten trotz eines, zumindest in meinem Fall, fehlerhaften ersten Eindruckes deutlich mehr Zusammenhänge mit dem Stück als auf den ersten Blick ersichtlich. Um das zu verstehen musste man sich aber erst mit den Erklärungen zu den jeweiligen Charakteren in dem Begleitheft der „Zauberflöte“ bekanntmachen, welches Frau Ostermann vorausschauend (und zum Glück gleich mehrmals!) für uns Schüler erworben hatte.

Gelungene Premiere

Für viele unserer Reisegruppe war der Besuch einer Oper eine echte Premiere. Und er war auf jeden Fall sehr interessant und beeindruckend, wenn nicht sogar “verzaubernd”. Vielen Dank an Frau Imhof und Frau Hofmann, dass Sie uns dies ermöglicht haben. 

Elias Flügel (Q12)
Foto: S. Hofmann